Jede Organisation, die personenbezogene Daten sammelt, verwendet oder weitergibt, ist mit Risiken für den Datenschutz konfrontiert. Der Unterschied zwischen Unternehmen, die diese Risiken effektiv bewältigen, und solchen, die von Datenschutzverletzungen betroffen sind, ist ein proaktiver Ansatz zum Schutz der Privatsphäre, der den Schwerpunkt auf die Planung legt.
Das neunte und letzte Webinar unserer PrivacyRight-Reihe befasst sich mit Risikomanagement und Überwachung der Einhaltung von Vorschriften, zwei entscheidenden Aspekten eines wirksamen Programms zum Datenschutzmanagement.
Das Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten (Personal Information Protection Act, PIPA) verpflichtet Organisationen, angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um die in ihrem Gewahrsam oder unter ihrer Kontrolle befindlichen personenbezogenen Daten zu schützen. Mit anderen Worten: Wenn Sie personenbezogene Daten sammeln und verarbeiten oder wenn eine andere Organisation dies in Ihrem Namen tut, sind Sie gesetzlich verpflichtet, diese Daten zu schützen.
Ein Risikomanagement-Ansatz zum Schutz personenbezogener Daten bedeutet, dass Risiken für den Datenschutz identifiziert und bewertet werden und dass daran gearbeitet wird, sie zu überwachen, zu minimieren, zu vermeiden oder anderweitig abzuschwächen. Organisationen können dann ihre PIPA-Verpflichtungen auf eine Art und Weise erfüllen, die skalierbar und den spezifischen Bedrohungen angemessen ist, denen sie ausgesetzt sind.
Zusätzliche Ressourcen:
Notizen zum Webinar
Schutz personenbezogener Daten: ein Selbstbewertungsinstrument für Organisationen